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Den richtigen Härtegrad der Matratze bestimmen

Hukla MatratzenWer sich mit dem Kauf einer Matratze befasst, wird schnell erkennen, dass nicht nur eine Auswahl in Bezug auf Größe, Modell und Marke getroffen werden muss. Auch der Härtegrad spielt bei der Suche nach der passenden Schlafunterlage eine große Rolle. Doch wie ist es möglich, den besten Härtegrad für den individuellen Bedarf zu finden? Welche Faktoren spielen eine Rolle, wenn es darum geht, sich zwischen Werten von H1 bis zu H5 zu entscheiden? Maßgeblich ist hier das eigene Gewicht, eine eventuelle Vorbelastung durch Rücken- oder Nackenschmerzen, sowie das persönliche Liegeempfinden. Wer sich mit den eigenen Ansprüchen und den Angaben der Hersteller auseinander setzt, findet in der Regel schnell „seinen“ Härtegrad.

Babys und Säuglinge brauchen eine harte Matratze

Den richtigen Härtegrad der Matratze bestimmen – einfacher als gedacht!Vor allem frischgebackene Eltern wissen, dass die Härte einer Matratze für Säuglinge vor allem in sicherheitstechnischer Hinsicht eine große Rolle spielt. Hebammen und Kinderärzte raten daher immer dazu, sich im Zusammenhang mit einer Wiege, einem Stubenwagen oder dem Babybett für eine harte Matratze zu entscheiden. Dieser Ratschlag wird besonders durch die Tatsache nachvollziehbar, dass sich Säuglinge bzw. Babys noch nicht selbstständig aufrichten oder die Schlafposition von der Bauch- in die Rückenlage leicht wechseln können.

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Eine zu weiche Matratze führt daher nicht nur dazu, dass die Kinder mehr schwitzen und tiefer in die Schlafunterlage einsinken, sondern kann auch zur Folge haben, dass die Atemwege der Kleinen behindert oder gar blockiert werden. Eine harte Matratze hingegen unterstützt die kindliche Wirbelsäule, sowie den gesamten Bewegungsapparat und hat zur Folge, dass das Baby sicher und bequem schlafen kann.

Jüngere Menschen sollten generell immer härter liegen als ältere Personen. Auch darüber, dass Menschen, die über breite Schultern verfügen oder ein ausgeprägtes Becken haben weicher liegen sollten, sind sich die Ärzte und Forscher einig. Bei Unklarheiten zum passenden Härtegrad konsultieren Sie daher am besten immer:

  • einen Arzt bzw. Orthopäden
  • die Beschreibungen aus dem Online Shop
  • die Informationen der Hersteller.

Zwischen „hart“, „mittelhart“ und „weich“

Die Angaben in Bezug auf den Härtegrad einer Matratze seitens der betreffenden erscheinen für die Kunden häufig verwirrend. Auch wenn die unterschiedlichen Marken ihre Modelle teilweise als „hart“, „mittelweich“ oder „weich“ bezeichnen, so kann es durchaus immer wieder sein, dass das „weich“ des einen Herstellers mitnichten dem „weich“ des anderen Herstellers entspricht. Die Angaben in Bezug auf die Härtegrade sind damit in gewisser Weise individuell und richten sich nach dem persönlichen Empfinden des Herstellers.

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Generell gilt jedoch, dass sich vor allem Menschen, die etwas schwerer sind, sich auch für einen höheren Härtegrad entscheiden sollten. Dennoch sollte dieser auch nicht zu hart sein. Ein zu hoher Härtegrad kann, besonders bei schwereren Nutzern:

  • Rücken- und Nackenschmerzen
  • unruhige Nächte

Jedoch kann auch eine zu weiche Matratze für Rückenschmerzen sorgen, da hier die Wirbelsäule „durchhängen“ kann. Im Idealfall orientieren Sie sich an Ihrem eigenen Liegegefühl und den Angaben des Herstellers und finden somit die Matratze, die am besten zu Ihnen passt.

Eckdaten für die Ermittlung des passenden Härtegrades

Auch wenn sich die Härtegrade der Hersteller immer wieder unterscheiden und damit eine Auswahl erschweren, haben Sie immer die Möglichkeit, sich an den Grundpfeilern der Härtegradempfehlung zu orientieren. Diese besagt, dass sich Personen mit einem Körpergewicht unter 60 Kilogramm in der Regel für eine Matratze mit Härtegrad 1 entscheiden sollten. Menschen mit einem Gewicht über 80 Kilogramm wird hingegen die Nutzung von „H3“ empfohlen. Nutzen Sie daher das Wissen über Ihren eigenen Körper und Ihr bevorzugtes Liegeempfinden, um sich für ein Modell zu entscheiden, das sich optimal an Ihren Körper anpasst!

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Härtegrad empfohlenes Körpergewicht
H1 bis 60 Kg
H2 bis 85 Kg
H3 bis 110 Kg
H4 ab 100 Kg
H5 ab 130 Kg

Den Härtegrad im Nachhinein variieren

Tipp! Der Kauf einer Matratze sollte gerade deshalb so gut überlegt sein, da er in der Regel nach der Lieferung und der ersten Nutzung der Modelle nicht mehr veränderbar ist. Eine Matratze wird im Normalfall über einen Zeitraum von circa zehn Jahren genutzt und sollte daher allen Anforderungen der Nutzer in vollem Umfang entsprechen.

Dennoch existieren in der heutigen Zeit auch Matratzen, deren Härtegrad noch im Nachhinein veränderbar ist. Es handelt sich hierbei um spezielle Modulmatratzen, deren Innenleben aus einzelnen Segmenten besteht, die wiederum ausgetauscht werden können. Die nachträgliche Anpassung ist zwar aufwändig, lässt aber auf einen eventuellen Fehlkauf bzw. auf ein verändertes Liegeempfinden optimal reagieren. Auch bei luftgestützten Schlafsystemen hat der Nutzer im Nachhinein die Option, eine permanente Härteverstellung vorzunehmen. Dies geschieht, vor allem bei den Kaltschaummatratzen über den Einsatz einer Pumpe, mit deren Hilfe durch die Ventile Luft zu- oder abgeführt werden kann.

Wie wird der Härtegrad hergestellt?

Die Herstellung eines bestimmten Festigkeitsgrades wird in der heutigen Zeit mit unterschiedlichen Maßnahmen erreicht. Diese hängen nicht nur von der angewandten Technik, sondern auch von der Art der Matratze ab.

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So können:

  • bei einer Federkernmatratze Federn mit einer dünneren oder dickeren Drahtstärke eingesetzt werden
  • besonders feste Polstermaterialien verbaut werden
  • eine Schaumstoffabdeckung mit einem höheren Raumgewicht auf dem Federkern integriert.

Vor- und Nachteile der Härtegrade von Matratzen

  • erholsamer Schlaf
  • durch die richtige Härte der Matratze wird Ihr Körper optimal gestützt
  • anhand von Tabellen ermittelbar
  • der falsche Härtegrad kann für schlaflose Nächte und Verspannungen sorgen

Keine Kompromisse für eine optimale Nachtruhe

Sofern Sie sich anhand:

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  • Ihres Gewichts
  • Ihres persönlichen Liegeempfindens
  • der Erfahrungen mit Ihrer alten Matratze

über Ihren benötigten Härtegrad klar geworden sind, sollten Sie bei der Auswahl der betreffenden Modelle keine Kompromisse eingehen. Die Preisunterschiede zwischen Modellen mit einem hohen und einem niedrigen Härtegrad sind häufig marginal. Im Gegensatz dazu hat ein passender Härtegrad in den meisten Fällen das Potenzial, Sie von Rücken- und Nackenschmerzen innerhalb weniger Nächte zu befreien. Nutzen Sie daher den Online Shop, um einen Preisvergleich durchzuführen und beschränken Sie sich, der Einfachheit halber, in diesem Zusammenhang auf Hersteller und Modelle, die Ihren bevorzugten Härtegrad angeben!

Ihre Lebensqualität ist zu wertvoll, als dass Sie sie von der Wahl eines falschen bzw. unpassenden Härtegrades beeinflussen lassen sollten. Nutzen Sie stattdessen die aktuellen Forschungen und Ergebnisse aus der Wissenschaft, um zu einem erholsamen und ergonomischen Schlaferlebnis zu gelangen!

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